Beschreibung
Eine warme, leicht funky angehauchte Stimme, trotzdem so nah und intim, mit so viel Seele und Charisma. Bai Kamara Jr.’s Musik ist eine Mischung aus Soul, Blues, Roots, Swamp, Voodoo und Jazz. Bai, Sohn des ehemaligen Botschafters Sierra Leones in Brüssel, der in Großbritannien aufgewachsen ist, aber bereits seit über 25 Jahren in Brüssel lebt, ist ein engagierter Singer-Songwriter, der seine afrikanischen Wurzeln in seiner Musik auslebt.
Er stand mit internationalen Künstlern wie Habib Koité, Cassandra Wilson, Rokia Traoré auf der Bühne, supportete Vanessa Paradis auf ihrer »Love Album International Tour« im Jahr 2014 (25 Shows) und sang im Duo mit Dani Klein von Vaya Con Dios und gab auch bei deren Konzerten den Support. Sein Engagement bei diversen Hilfsorganisationen hat auch zu einer Zusammenarbeit mit dem Weltstar Youssou N’Dour geführt. Zwei von Bais Kompositionen wurden zudem vom spanischen Regisseur Paco Torres für den Soundtrack zu seinem Film »El Vuelo Del Tren (The Magic of Hope)« verwendet. Bai ist ein brillianter Komponist, Sänger, Multiinstrumentalist und Arrangeur, der sein sehr vielfältiges musikalisches Talent in seinen bisher 5 Alben (»Living Room«, »Urban Gipsy«, »Disposable Society«, »This Is Home« und »Mystical Survivors«) immer wieder neu unter Beweis gestellt hat.
Bai Kamara über seinen neuen Longplayer: »Meine musikalische und künstlerische Reise hat mich nun zu dieser entscheidenden Phase meiner Karriere geführt, in der das Projekt ›Salone‹ (was in der Kriosprache Sierra Leone bedeutet) es mir nun endlich ermöglicht, meine afrikanischen Wurzeln und insbesondere die meines Herkunftslandes Sierra Leone zu erforschen und musikalisch auch auszuleben. Nie zuvor hatte ich die Kraft, dies in dieser Form zu tun. Somit ist ›Salone‹ auch der Titel meines neuen Albums, das tief im Blues und in der Rootsmusic verwurzelt ist. Und The Voodoo Sniffers ist der Name meiner neuen Band, mit der ich dieses Projekt auch live umsetzen kann.«
Rezensionen
»Anspieltipp: der wunderbar lässig daherkommende Opener das Albums, ›Can’t Wait Here Too Long‹, bei dem sich Kamara auf die Spuren von Eric Bibb und Taj Mahal begibt.« (Good Times, Februar / März 2020)
1 | Can’t Wait Here Too Long | |||||
2 | Lady Boss | |||||
3 | Black widow spider | |||||
4 | Homecoming | |||||
5 | Morning School Run Blues | |||||
6 | Cold Cold Love | |||||
7 | The rest of Everything | |||||
8 | Cry Baby | |||||
9 | I Ain’t Lying (Can’t Give You What I Aint Got) | |||||
10 | Don’t Worry About Me | |||||
11 | Naked Girls On The merry -Go-Round | |||||
12 | Time Has Come | |||||
13 | Fortune | |||||
14 | Riverboat Blues | |||||
15 | Some Kind Of Loving Tonight |