Beschreibung
Die vier behüteten, haarigen, bärtigen Kerle um Sänger Nate Hilts verpassten Genres wie Folk, Bluegrass oder Alternative-Country reichlich frischen Wind. Mit Wucht, Witz und einer recht respektlosen Art, Worte in Töne zu verpacken. Das Instrumentarium bleibt dabei bewusst spartanisch: Gitarren, Cello, Banjo, Kick Drum, Mandoline – ein akustisches Fundament für fulminante Lead-Vocals und Harmonie-Gesänge. War das erste Album ein Versprechen, lösen sie es mit ihrem neuen Werk »Illusion & Doubt« endgültig ein.
Keine Frage, der Vierer aus der Prärie ist gereift. Zur überbordenden Energie und Spielfreude gesellen sich jetzt auch clevere Harmoniewendungen, großartig virtuose Instrumentaleinlagen und – ab und an – überraschend eingängige Melodien. Zahm sind Hills & Co. aber deshalb noch längst nicht. Im Gegenteil: »Wir stehen einer Punk-Folk-Band wie den Pogues garantiert musikalisch näher als einer Bluegrass-Lady«, findet Hilts – und behält eindrucksvoll recht!
Rezensionen
»Dead South lassen keine Americana-Nostalgie aufkommen, wenn sie mit Punkrock-Speed durch die Songs jagen.« (stereoplay, November 2016)
A1 | Boots | |
A2 | Every Man Needs A Chew | |
A3 | Dead Man’s Isle | |
A4 | Smoochin‘ In The Ditch | |
A5 | One Armed Man | |
A6 | The Good Lord | |
B1 | Delirium | |
B2 | Miss Mary | |
B3 | Time For Crawlin‘ | |
B4 | The Massacre Of El Kuroke | |
B5 | Hard Day | |
B6 | Gunslinger’s Glory |